[audio:http://previously.us/wp-content/uploads/2010/05/previously-no1_medientheorie.mp3|titles=Listen]
Fernsehserienjunkies – wie wir – mussten sich lange Zeit für ihre liebste Freizeitbeschäftigung rechtfertigen, gerade wenn es sich um US-amerikanische Produktionen handelte. Fernsehserien wären total banal, total trivial, bedienen den Massengeschmack, der natürlich nur verblödet und kein eigener feiner im Sinne eines autonom gewählten und ausgebildeten sein konnte, Fernsehserien formen und bedienen den sogenannten Couchpotato – das Sinnbild des passiven und eskapistischen Zuschauers, Read the rest of this page »
[audio:http://previously.us/wp-content/uploads/2010/05/previously-no1_strictly_personal_ms.gouldy.mp3|titles=Ms. Gouldy und die Serienfrauen]
Ich habe Fernsehserien angefangen zu schauen, sobald es die Gelegenheit dazu gab, also mit der Wende und der Erreichbarkeit des Westfernsehens, speziell dessen Privatprogramm. Nach Schulschluss bis abends habe ich durch die gesamten Neunziger Jahre hindurch eigentlich erstmal wahllos alles geschaut – von Bonanza und dem A-Team über General Hospital, Falcon Crest, Love Boat, Drei Engel für Charlie bis zur Cosby Show und Eine schrecklich nette Familie, um nur einige zu nennen.
Einziges wirklich wichtiges Kriterium, Read the rest of this page »